"Unser größtes Kapital sind unsere Weingärten" gilt für Bruno, Martha und Stefan Landauer, denn mit der Arbeit im Weingarten wird die Grundlage für die spätere Qualität der Weine gelegt. Daher wird alles gemacht, was der Natur, der Weinrebe und der Weinqualität förderlich ist: Bepflanzung und Begrünung mit Gräsern, individuelle Behandlung jeder Rebsorte, Förderung der Nützlinge, exakte, aufwendige Laubarbeit, keine Herbizide, keine Bewässerung und bewusst reduzierte Erträge. Nicht die Masse der Traube sondern deren Klasse und Qualität ist uns wichtig.  Wir greifen im Weingarten in den natürlichen Kreislauf nicht ein, um die Natur zu schonen und vollreife Trauben mit ausdrucksvoller Frucht zu bekommen, daher erhalten wir unsere Weingärten für die Zukunft gesund. Unser Betrieb ist Mitglied im kontrollierten und strengen KIP Programm, welches eine umweltgerechte, organische, natürliche Landwirtschaft garantier "In der einzelnen Weingartenlage liegt die Einzigartigkeit", darum bewirtschaften wir schon seit Alters her viele kleine Rebparzellen. Die lange Vegetationsperiode von April bis November liefert dem Weingarten die optimale Möglichkeit zur Entstehung vollreifer Trauben. Bei der Handlese im Herbst werden die Trauben aufwendig kontrolliert und genau selektioniert, dadurch wird der Grundstein für besondere Qualität und charaktervolle Weine gelegt. Im Keller wird so wenig wie möglich eingegriffen, eher gelenkt. Zeit spielt eine wichtige Rolle. Individualität und Charakter für jede Sorte sind uns besonders wichtig. Die Weißweine werden kühl vergoren, nach einem Feinhefelager werden sie früh in Flaschen gefüllt, um die Fruchtigkeit und Frische zu erhalten. Die Rotweine lagern für 12 Monate in großen oder kleinen Holzfässern. Die Flaschenabfüllung führen wir im eigenen Betrieb durch, um die Weinqualität kontrollieren und gewährleisten zu können.